2017/05/05

http://www.dkg2015.hu-berlin.de/index.php?article_id=60


Do, 1. Okt
16:30 - 19:00
HG-2095B
DI-FS-16

Systemisches Denken im Geographieunterricht

Der Systemansatz repräsentiert das geographische Basiskonzept. Er bedarf evidenzorientierter didaktischer Forschung, die die zu erwerbenden Kompetenzen und Förderbedingungen untersucht.
Sitzungsleiter_innen: Janis Fögele, Johannes Ziegler




Empirische Validierung eines theoretischen Kompetenzmodells zur Messung der Systemkompetenz im Geographieunterricht

Ein empirisch abgestütztes Kompetenzmodell zur geographischen Systemkompetenz und dessen Validierungsprozess wird vorgestellt. Die Kombination von Modell und Testaufgaben eignen sich für die schulische Diagnostik.
Rainer Mehren, Armin Rempfler, Eva Marie Ulrich-Riedhammer

Operationalisierung des Systemansatzes im Geographieunterricht

Anhand der Anbahnung der Systemkompetenz wird exemplarisch aufgezeigt, wie theoretische und empirische Forschungserkenntnisse unterrichtspraktisch operationalisiert werden können.
Martina Mehren

Syteme konkret: Spielend systemisch denken

Im Beitrag wird die Frage verfolgt, wie und wozu Mensch-Umwelt-Systeme, Lernen und Vermittlung in der Geographie in Verbindung gebracht werden können. Dazu werden ein paar wenige, aber kategoriale Pointen rund um das Systemdenken in der Schulgeographie erarbeitet. Es geht also einerseits um den Versuch, die Perspektive System in ihren wesentlichen Zügen zu greifen und zu beschreiben. Andererseits wird die Bedeutung einer solchen systemischen Grundhaltung für die Praxis geographischer Vermittlung ausgelotet.
Antje Schneider, Jan Lorenz Wilhelm

Wie kann das systemische Denken und das PCK zur Förderung systemischen Denkens effektiv gefördert werden?

Das Projekt SysThema zielte darauf ab, Lehramtsstudierende der Geographie und Biologie zur Förderung systemischen Denkens zu befähigen. Die Interventionsstudie führte zu überraschenden Ergebnissen.
Werner Rieß, Stephan Schuler, Daniela Fanta, Julia Bräutigam

Fr, 2. Okt
09:00 - 11:30
DOR24-1.101
DI-FS-06

Qualitative und quantitative Methoden zur Professionalisierungsforschung

Unterschiedliche Methoden zur Erfassung der Kompetenzen von Lehrpersonen und deren Einfluss auf den Geographieunterricht werden in empirischen Beiträgen vorgestellt.
Sitzungsleiter_innen: Michael Horn, Karin Schweizer





Selbstwirksamkeitserwartung bei Lehramtsstudierenden aus geographiedidaktischer Perspektive

Im Vortrag wird ein Ansatz zu Erfassung von Selbstwirksamkeitserwartungen bei Lehramtsstudierenden aus geographiedidaktischer Perspektive mit dem Schwerpunkt Outdoor Education vorgestellt.
Anne-Kathrin Lindau, Tom Renner

Typisierung von Handlungsstrategien von Lehrer*innen bei der Konzeption von schriftlichen Prüfungen im Fach Geographie

Handlungsstrategien von Geographielehrer*innen vor dem Hintergrund von Standardisierung und Individualisierung werden mit Hilfe von Leitfadeninterviews mit Stimulated-Recall-Elementen identifiziert.
Johanna Mäsgen

Forschendes Lernen zur Werte-Bildung als Beitrag zu einer professionellen Handlungskompetenz

Forschendes Lernen in der Lehrerbildung kann einen Beitrag zu verantwortungsbewusstem Handeln leisten, indem die kulturelle bzw. ethische Dimension einer nachhaltigen Entwicklung bewusst gemacht wird.
Christiane Meyer

BNE-Professionswissen von Geographielehrkräften und non-formellen Bildungsakteuren zum Thema Klimawandel im Vergleich

Effiziente Lehre ist auch in BNE abhängig von professioneller Handlungskompetenz. Inwiefern sich diese zwischen Lehrkräften und außerschulischen Akteuren unterscheidet, wird exemplarisch dargestellt.
Verena Reinke
Do, 1. Okt
13:30 - 16:00
HG-2014B
DI-FS-15

Das erweiterte Raumverständnis im Geographieunterricht

Der Umgang mit den 4 Raumperspektiven ermöglicht Schülern ein vertieftes Verständnis geogr. Sachverhalte. Deren Anbahnung muss auf der Basis theoretischer Grundlagen & empirischer Evidenzen erfolgen.
Sitzungsleiter_innen: Karl Walter Hoffmann, Rainer Mehren





Einstellungen von Schülerinnen und Schülern zu Raumkonzepten der Geographie. Ergebnisse einer empirischen Studie.

Im Vortrag werden Ergebnisse einer Fragebogenstudie (n=684) zu den  Einstellungen von Schüler(inne)n zu Raumkonzepten präsentiert. Dabei zeigen sich signifikante Unterschiede zwischen den Raumkonzepten.
Jan Christoph Schubert, Julian Bette

Die Anbahnung eines kritisch-reflexiven Umgangs mit Raumkonstruktionen - ausgewählte empirische Erkenntnisse

Das Ziel eines kritischen Umgangs mit „Raum“ bedarf des Verstehens, wie Schüler über Räume denken. Der Vortrag zeigt empirische Ergebnisse und formuliert Konsequenzen für den Geographieunterricht.
Romy Hofmann

Subjektorientierung im Rahmen geographischer Schülerexkursionen – ausgewählte empirische Erkenntnisse

Entwicklung vielperspektivischer Sanierungsansätze auf Schülerexkursionen zur Förderung eines erweiterten Raumverständnisses: Die empirische Begleitung fokussiert auf die Logiken des Denkens & Handelns der Schüler in Räumen.
Janis Fögele, Romy Hofmann

Alltagskulturen Jugendlicher in den Slums von Nairobi – Raumkonstruktionen reflektieren und verstehen lernen

Die Ergebnisse einer Erhebung in den Slums von Nairobi werden hinsichtlich ihres Potenzials zum Beitrag der Erweiterung des  Raumverständnisses im Geographieunterricht reflektiert.
Andreas Eberth